Archiv - Aktivities des Lionsclubs Dorsten-Hanse

Der Verein für Orts- und Heimatkunde Dorsten e.V. stellt vor:

Postkarten-Tisch-Kalender 2013 (von Dr. Josef Ulfkotte - Foto:Franz Meinert - 29.10.2012)


Bild: (v.l.) Dr. Josef Ulfkotte, Heinz-Dieter Steven, Anne Schwankl, Jochen Schräjahr und Heinz Kleine-Vossbeck.
Der Verein für Orts- und Heimatkunde Dorsten e.V. hat der Öffentlichkeit in diesen Tagen einen Postkarten-Tisch-Kalender für das Jahr 2013 mit Motiven aus der Zeit von 1900 – 1930 vorgestellt (die örtliche Presse berichtete ausführlich - siehe unten).
Die Idee zur Herausgabe eines solchen Kalenders hatte Heinz-Dieter Steven.
Gemeinsam mit Heinz Kleine-Vossbeck, der etwa 2.500 Dorsten-Bilder gesammelt hat, suchte er für diesen Kalender 54 historische Bilder Alt-Dorstens aus. Achim und Klaus Glasmeier sowie Albert und Gertrud Stewing steuerten weitere Motive bei. Unter Mitarbeit von Dorstens früherem Stadtarchivar Paul Fiege (97), Hans-Jochen Schräjahr und Dr. Josef Ulfkotte entstand am Ende eine Zusammenstellung eindrucksvoller Bilder von einem noch unzerstörten Dorsten. Das Titelbild aus dem Jahr 1926 zeigt die alte und die neue Lippe vor der Einweihung des heutigen Wesel-Datteln-Kanals, eines der „Wochenbilder“ das geschäftige Treiben auf dem Marktplatz (siehe Anhang).
Gedruckt und mit viel Liebe zum Detail bearbeitet wurde der Alt-Dorsten-Kalender 2013 von Anne Schwankl (“creative print“).
Ab sofort ist der Kalender – eine gute Geschenkidee sicherlich nicht nur für Weihnachten - zum Preis von 12 Euro bei den Buchhandlungen Altstadt und König sowie schwarz auf weiß (Holsterhausen), bei der Stadtinfo (Recklinghäuser Straße), beim Jüdischen Museum Westfalen, der Dorstener Zeitung, bei der Sparkasse Vest und der Volksbank Dorsten erhältlich.

Hierzu schrieb die WAZ - Der Westen - Susanne Menzel

Alt-Dorsten als Postkarten-Stehkalender

Dorsten. Es ist nicht nur die Sepia-Optik, die den Kalender so interessant macht. Es ist auch die ungewöhnliche Zusammenstellung Dorstener Ansichten, die es so in dieser Form sicherlich noch nicht gegeben hat, wie die Mitglieder des Vereins für Orts- und Heimatkunde betonen.

Ein Kalender mit Postkarten - diese Idee haben Hein-Dieter Steven und Heinz Kleine-Vossbeck miteinander entwickelt. Steven: „Wir haben beim Lichterfest schon Bilder von Alt-Dorsten gezeigt und wollten an diesem Thema weiter dranbleiben.“ Und als Heinz Kleine-Vossbeck seinen Vereinskollegen daraufhin mal einen Blick in seinen Bilderfundus werfen ließ - etwa 2500 Fotos hat er allein im PC gespeichert -, da war schnell klar: Daraus lässt sich etwas machen.

Herausgekommen ist ein Postkarten-Stehkalender mit Motiven aus der Zeit von 1900 bis 1930. Die feiernde Abiturientia - mit einem Elefantenstoßzahn im Arm - auf dem Marktplatz, der alte und einstmals stattliche Bahnhof, oder das Titelbild, das noch die alte und die neue Lippe (vor dem Kanalbau) nebeneinander zeigt - „Es ist ein bleibendes Bilderbuch“, sagt Dr. Josef Ulfkotte. „Es sind eindrucksvolle Aufnahmen von einem noch unzerstörten Dorsten.“

Die Ansichten stammen übrigens aus Privatarchiven. Nicht nur Kleine-Vossbeck hat seinen Teil dazu beigetragen, auch Achim Glasmeier, Klaus Glasmeier sowie Albert und Gertrud Stewing haben ihre Schatullen dafür geöffnet.

Bei der Datierung, mit der jede Postkarte versehen ist, hat Paul Fiege (Ehrenmitglied des Heimatvereins) tatkräftig mitgeholfen. Heinz Kleine-Vossbeck: „Als ehemaliger Stadtarchivar hat er noch ein sehr gutes Detailwissen.“ So gab er seinen Kollegen den Tipp: „Die Häuser mit Markise sind alle nach 1923 entstanden.“

Der Kalender ist in einer Auflage von 1000 Exemplaren entstanden. Gedruckt und bearbeitet wurde er von Anne Schwankl von „creative print“.

Ab sofort ist das handliche Stück (Dr. Ulfkotte: „Eine gute Geschenkidee für Weihnachten.“) zum Preis von 12 Euro auch im Handel erhältlich. Und zwar an folgenden Stellen: Bei den Buchhandlungen Altstadt und König sowie Schwarzweiß (Holsterhausen), bei der Stadtinfo an der Recklinghäuser Straße und bei Sparkasse sowie Volksbank, einschließlich der Nebenstellen.

Susanne Menzel

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