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Neue Geschichtsstation wurdean der Muna in Wulfen enthüllt

Dorsten hat seit Donnerstagabend (23.5.) eine neue Geschichtsstation. Seit 2001 ist das die 48. Tafel in Dorsten (von DZ Guido Bludau - 25.05.2024)


Die neueste Dorstener Geschichtsstation direkt vor dem Haupteingang des Muna-Zentrums West
an Munastraße in Wulfen wurde seiner Bestimmung übergeben.

Diese Tafel wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Lions Club Dorsten-Hanse, dem Verein für Orts- und
Heimatkunde Dorsten und der Stadt Dorsten in Kooperation mit der Bundeswehr erstellt. Bei dieser
Geschichtsstation war auch der Wulfener Heimatvereins maßgeblich beteiligt. Sie hat ihren Platz vor dem
Bundeswehrgelände und ist somit jederzeit öffentlich zugänglich. Für die musikalische Begleitung des Programms
sorgte die Blasmusik Wulfen, die mit einem Marsch die Einweihung eröffnete.

Der Leiter des Munitionsversorgungszentrums West, Oberstleutnant Thomas Vellmer, ließ es sich nicht nehmen,
die zahlreich erschienenen Gäste vor dem Tor der Muna zu begrüßen. Seit dem Start 2001 wuchs das Projekt
„Geschichtsstationen“ nun kontinuierlich weiter.

Die nunmehr 48. Tafel im Stadtgebiet und sechste in Wulfen widmet sich der Geschichte des
Munitionsversorgungszentrums West, besser bekannt als „Muna“.
Reinhardt Schwingenheuer von der Geschichtsgruppe des Wulfener Heimatvereins erläuterte, was auf der
aktuellsten Geschichtsstation geschrieben steht.

Aber auch darüber hinaus berichtete er in seinem amüsanten Vortrag viel Interessantes zur Muna und die
Menschen, die dort arbeiteten und lebten. „Gemeinsam mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde und dem Leiter
des Munitionsversorgungszentrums West haben wir uns als Stadt Dorsten ganz bewusst für den 23. Mai 2024 als
Tag der feierlichen Einweihung dieser besonderen Geschichtsstation entschieden. Genau 75 Jahre zuvor, am 23.
Mai 1949, wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland durch den Parlamentarischen Rat in Bonn
beschlossen. In der Eides- bzw. Gelöbnisformel für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr heißt es: Ich
schwöre/gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen
Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe“, erläuterte Bürgermeister Tobias Stockhoff.

48 Standorte von Geschichtsstationen
Vor der Enthüllung der Geschichtsstation spielte die Blasmusik Wulfen die britische und deutsche
Nationalhymnen. Danach wurde der Vorhang gelüftet und die neue Tafel erstrahlte in der Abendsonne. Zum
Abschluss erklang dann noch die Europahymne, bevor der offizielle Teil beendet wurde und es formloser wurde.
Alle Gäste waren noch ins Munitionsversorgungszentrum eingeladen.

Eine vollständige Liste der Geschichtsstationen ist im Internet zu finden auf:
www.lions-dorsten-hanse.de/projekt-geschichtsstationen.php

Die erste Geschichtsstation wurde zum Dorstener Stadtjubiläum 2001 errichtet. Mit heute nun mehr 48 Standorten
ist das Konzept längst eine tolle „Marke“ für die Stadt Dorsten geworden.

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